Termine

Termine

  • Uraufführung Das Kind im Spiegel (Thierry Tidrow)

    Johannes Worms | Bariton

    Nasti | Klavier

    Vocations – open space veranstaltet 2024 vier Abende in der Kuppelhalle des silent green Kulturquartier, bei denen jeweils bis zu zwanzig Künstler:innen auftreten können. Als Format ist Vocations – open space dabei radikal offen für verschiedenste Formen musikalischer und stimmlicher Praktiken, die auf poetische Sprache rekurrieren.

    Am 29. Mai und am 8. Juli werden im Rahmen von Vocations – open space Lesungen, Performances und musikalische Beiträge mit vorrangig in Berlin lebenden Interpret:innen, Dichter:innen und Performer:innen stattfinden. Bis zu Zweidrittel aller Beiträge für die open spaces schreiben wir frei aus.

    Konzipiert wurde das Projekt von Tomás Cohen, einem in Berlin lebenden chilenischen Dichter, der auch die künstlerische Leitung übernimmt. Gemeinsam mit Katharina Schultens, Haus für Poesie, hat er die Reihe kuratiert. Für die Projektleitung ist Timo Berger zuständig, die Projektassistenz übernimmt Lena Hintze.

    Vocations – open space ist eine Reihe des Haus für Poesie in Kooperation mit JUNGE AKADEMIE, Akademie der Künste, Berlin, silent green Kulturquartier, dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD und Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf und ist gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin im Rahmen der Spartenoffenen Förderung.

  • speak low. Lieder über Männlichkeiten

    Geld, Autos, Muskeln, Dominanz. Einschlägige Männlichkeitsdarstellungen werden uns heute an allen Ecken immer noch als erstrebenswertes Ideal verkauft. Aber was wird uns damit eigentlich erzählt? Und was finden wir abseits der historisch gewachsenen Straßen geschlechtlicher Binarität? Unter diesem Blickwinkel begegnen Johannes Worms (Bariton) und Nasti (Klavier und Live-Elektronics) dem historischen Kunstliedrepertoire neu. Dabei finden sie in Liedern von Schubert, R. Schumann, Britten, Mahler und Rihm vor allem einen Raum, in dem sie ihre Gefühle verletzlich zum Ausdruck bringen können, ganz frei von normativem Performancedruck.

    Dramaturgie: Hannes Kapsch

    Komposition: Thierry Tidrow

  • speak low im TONALi Saal Hamburg

    peak low. Lieder über Männlichkeiten

    Geld, Autos, Muskeln, Dominanz. Einschlägige Männlichkeitsdarstellungen werden uns heute an allen Ecken immer noch als erstrebenswertes Ideal verkauft. Aber was wird uns damit eigentlich erzählt? Und was finden wir abseits der historisch gewachsenen Straßen geschlechtlicher Binarität? Unter diesem Blickwinkel begegnen Johannes Worms (Bariton) und Nasti (Klavier und Live-Elektronics) dem historischen Kunstliedrepertoire neu. Dabei finden sie in Liedern von Schubert, R. Schumann, Britten, Mahler und Rihm vor allem einen Raum, in dem sie ihre Gefühle verletzlich zum Ausdruck bringen können, ganz frei von normativem Performancedruck.

    Info

  • Rechercheresidenz von Lukas Schneider, Hannes Kapsch, Nasti und Johannes Worms zur Entwicklung eines musikalischen Puppenmärchens

    FITZ Stuttgart

  • Workshop “Verbindungen gestalten” - Netzwerke in der Klassik

    Workshopleiter mit godot komplex

  • Gastdozent im Seminar Aktuelle Ansätze in der Performance klassischer Musik von Prof. Dr. Jutta Toelle.

    Link

  • Finissage-Konzert im Kestnermuseum

    Beginn um 16 Uhr

    Antonia Strieder, Sopran

    Mathilde Matzeid, Alt

    Jakob Schuld, Tenor

    Johannes Worms, Bass

  • Der klassische Konzertbetrieb zwischen Tradition und Innovation

    Seminar mit Studierenden der Leuphana Universität und Doz. Marina Sahnwaldt

  • Komplexe Zukünfte - (Klassische) Konzertkultur im Wandel

    Kollektiv "Godot Komplex" - Franziska Hiller (Leipzig), Johannes Worms (Bremen) und Hannah Baumann (Wien)

    20:15 | HMT Leipzig

  • Eine Veranstaltung der Reihe “UNIVERSEN” am Staatsschauspiel Hannover

    Info und Tickets

    Ein kurzer Blick in den Kunstliedkanon erzählt uns eine Menge über historisch gewachsene, traditionelle Männlichkeiten und binäre Rollenbilder. Robert Schumann, Hugo Wolf, Franz Schubert, Gustav Mahler und viele andere Komponist*innen reflektieren hier Dynamiken und Probleme, die auch mit dem sozialen Geschlecht der Verfasser*innen verbunden sind. Sie zeigen männliche Dominanz, Wettbewerb und Machismo. Frauen werden in der Regel stereotypisiert und abgewertet. Ihre Werke vermitteln teils toxisches Verhalten mit einem signifikanten Problem: Der Schönheit der Vertonungen.

    Zum anderen nutzen Komponist*innen im Kunstlied ein Potential, das sie in einer männlich dominierten Welt zu maskieren gelernt haben: Sie schauen in ihr Inneres. Sie thematisieren Emotionen und teilen sie. Sie zeigen sich verletzlich, liebend, zärtlich und queer und üben damit Widerstand gegen patriarchale Rollenerwartungen. Dieses Spannungsfeld nehmen Johannes Worms und Nasti unter die Lupe und fragen: Wie sind diese Geschlechterbilder historisch gewachsen? Wie zeigen sie sich in bekannten Liedern? Und wie nutzten Komponist*innen die Form des Liedes, um queere Utopien zu erproben? Seien es die innige Schaffens-und Lebensverbindung von Franz Schubert und Johann Mayrhofer, die historischen Schubertiaden, der Befreiungskampf Ethel Smyths oder Benjamin Brittens Michelangelo-Vertonungen, das Duo widmet sich dem widerständigen Potential der Gattung Lied und erzählt diese queeren Geschichten. Die beiden Musiker*innen kombinieren Kunstlied mit live-Elektronik und Moderation und kreieren so eine einzigartige, zärtliche Konzertertdramaturgie. Sie schaffen, inspiriert von den historischen Schubertiaden, einen Ort, in dem sie Musik und Gedanken teilen und heteronormativen Strukturen reflektieren und von binären Rollenerwartungen in der Klassik Abstand nehmen können. Dabei spielt auch die Queerness der Musiker*innen eine wichtige Rolle.

    Johannes Worms | Bariton Nasti | Klavier und Elektronik

  • St. Remberti Bremen

    Lea Vosgerau, Ltg.

  • 7.4.2025 | Elbphiharmonie, Kammermusiksaal

    Eine Veranstaltung der Theatergemeinde Hamburg

    Ein kurzer Blick in den Kunstliedkanon erzählt uns eine Menge über historisch gewachsene, traditionelle Männlichkeiten und binäre Rollenbilder. Robert Schumann, Hugo Wolf, Franz Schubert, Gustav Mahler und viele andere Komponist*innen reflektieren hier Dynamiken und Probleme, die auch mit dem sozialen Geschlecht der Verfasser*innen verbunden sind. Sie zeigen männliche Dominanz, Wettbewerb und Machismo. Frauen werden in der Regel stereotypisiert und abgewertet. Ihre Werke vermitteln teils toxisches Verhalten mit einem signifikanten Problem: Der Schönheit der Vertonungen.

    Zum anderen nutzen Komponist*innen im Kunstlied ein Potential, das sie in einer männlich dominierten Welt zu maskieren gelernt haben: Sie schauen in ihr Inneres. Sie thematisieren Emotionen und teilen sie. Sie zeigen sich verletzlich, liebend, zärtlich und queer und üben damit Widerstand gegen patriarchale Rollenerwartungen. Dieses Spannungsfeld nehmen Johannes Worms und Nasti unter die Lupe und fragen: Wie sind diese Geschlechterbilder historisch gewachsen? Wie zeigen sie sich in bekannten Liedern? Und wie nutzten Komponist*innen die Form des Liedes, um queere Utopien zu erproben? Seien es die innige Schaffens-und Lebensverbindung von Franz Schubert und Johann Mayrhofer, die historischen Schubertiaden, der Befreiungskampf Ethel Smyths oder Benjamin Brittens Michelangelo-Vertonungen, das Duo widmet sich dem widerständigen Potential der Gattung Lied und erzählt diese queeren Geschichten. Die beiden Musiker*innen kombinieren Kunstlied mit live-Elektronik und Moderation und kreieren so eine einzigartige, zärtliche Konzertertdramaturgie. Sie schaffen, inspiriert von den historischen Schubertiaden, einen Ort, in dem sie Musik und Gedanken teilen und heteronormativen Strukturen reflektieren und von binären Rollenerwartungen in der Klassik Abstand nehmen können. Dabei spielt auch die Queerness der Musiker*innen eine wichtige Rolle.

    Johannes Worms | Bariton Nasti | Klavier und Elektronik

  • Basilika St. Clemens, Hannover

    Werke von Schütz, Pfleger und Bernhard

    Francesco Bernasconi, Ltg.

  • Speak Low | Lieder über Männlichkeiten und queere Utopien

    Sendesaal Bremen

    Beginn 20 Uhr

    Tickets/Infos

    Ein kurzer Blick in den Kunstliedkanon erzählt uns eine Menge über historisch gewachsene, traditionelle Männlichkeiten und binäre Rollenbilder. Robert Schumann, Hugo Wolf, Franz Schubert, Gustav Mahler und viele andere Komponist*innen reflektieren hier Dynamiken und Probleme, die auch mit dem sozialen Geschlecht der Verfasser*innen verbunden sind. Sie zeigen männliche Dominanz, Wettbewerb und Machismo. Frauen werden in der Regel stereotypisiert und abgewertet. Ihre Werke vermitteln teils toxisches Verhalten mit einem signifikanten Problem: Der Schönheit der Vertonungen.

    Zum anderen nutzen Komponist*innen im Kunstlied ein Potential, das sie in einer männlich dominierten Welt zu maskieren gelernt haben: Sie schauen in ihr Inneres. Sie thematisieren Emotionen und teilen sie. Sie zeigen sich verletzlich, liebend, zärtlich und queer und üben damit Widerstand gegen patriarchale Rollenerwartungen. Dieses Spannungsfeld nehmen Johannes Worms und Nasti unter die Lupe und fragen: Wie sind diese Geschlechterbilder historisch gewachsen? Wie zeigen sie sich in bekannten Liedern? Und wie nutzten Komponist*innen die Form des Liedes, um queere Utopien zu erproben? Seien es die innige Schaffens-und Lebensverbindung von Franz Schubert und Johann Mayrhofer, die historischen Schubertiaden, der Befreiungskampf Ethel Smyths oder Benjamin Brittens Michelangelo-Vertonungen, das Duo widmet sich dem widerständigen Potential der Gattung Lied und erzählt diese queeren Geschichten. Die beiden Musiker*innen kombinieren Kunstlied mit live-Elektronik und Moderation und kreieren so eine einzigartige, zärtliche Konzertertdramaturgie. Sie schaffen, inspiriert von den historischen Schubertiaden, einen Ort, in dem sie Musik und Gedanken teilen und heteronormativen Strukturen reflektieren und von binären Rollenerwartungen in der Klassik Abstand nehmen können. Dabei spielt auch die Queerness der Musiker*innen eine wichtige Rolle.

    Johannes Worms | Bariton Nasti | Klavier und Elektronik

  • Speaker auf der Classical Next für godot komplex

    Projektpräsentation Let’s play: connection loading

  • St. Ansgari Oldenburg

    AnsgarLounge

    Tickets/Infos

    Ein kurzer Blick in den Kunstliedkanon erzählt uns eine Menge über historisch gewachsene, traditionelle Männlichkeiten und binäre Rollenbilder. Robert Schumann, Hugo Wolf, Franz Schubert, Gustav Mahler und viele andere Komponist*innen reflektieren hier Dynamiken und Probleme, die auch mit dem sozialen Geschlecht der Verfasser*innen verbunden sind. Sie zeigen männliche Dominanz, Wettbewerb und Machismo. Frauen werden in der Regel stereotypisiert und abgewertet. Ihre Werke vermitteln teils toxisches Verhalten mit einem signifikanten Problem: Der Schönheit der Vertonungen.

    Zum anderen nutzen Komponist*innen im Kunstlied ein Potential, das sie in einer männlich dominierten Welt zu maskieren gelernt haben: Sie schauen in ihr Inneres. Sie thematisieren Emotionen und teilen sie. Sie zeigen sich verletzlich, liebend, zärtlich und queer und üben damit Widerstand gegen patriarchale Rollenerwartungen. Dieses Spannungsfeld nehmen Johannes Worms und Nasti unter die Lupe und fragen: Wie sind diese Geschlechterbilder historisch gewachsen? Wie zeigen sie sich in bekannten Liedern? Und wie nutzten Komponist*innen die Form des Liedes, um queere Utopien zu erproben? Seien es die innige Schaffens-und Lebensverbindung von Franz Schubert und Johann Mayrhofer, die historischen Schubertiaden, der Befreiungskampf Ethel Smyths oder Benjamin Brittens Michelangelo-Vertonungen, das Duo widmet sich dem widerständigen Potential der Gattung Lied und erzählt diese queeren Geschichten. Die beiden Musiker*innen kombinieren Kunstlied mit live-Elektronik und Moderation und kreieren so eine einzigartige, zärtliche Konzertertdramaturgie. Sie schaffen, inspiriert von den historischen Schubertiaden, einen Ort, in dem sie Musik und Gedanken teilen und heteronormativen Strukturen reflektieren und von binären Rollenerwartungen in der Klassik Abstand nehmen können. Dabei spielt auch die Queerness der Musiker*innen eine wichtige Rolle.

    Johannes Worms | Bariton Nasti | Klavier und Elektronik

  • Immanuelkirche Wedel

    www.kirchgemeinedewedel.de

    Ltg. Kantor Daniel Cromm